Das Akasha Project a.k.a. Barnim Schulze und die Kosmische Oktave

In der Esoterischen Literatur wird der Begriff Akasha in vielfältiger Weise beschrieben. Im Yoga finden wir Akasha als ein Blütenblatt (Ausdruck) des Vishudha-Chakras (Energiezentrum im Kehlkopf). Dort repräsentiert Akasha das kosmische Element Äther. Im Gegensatz zum chemischen Äther, der ja bekanntlich der Betäubung dient, stellt der Kosmische Äther eher ein universelles Transportmedium für Schwingungen dar.

Bei den Theosophen finden wir den Begriff der Akasha-Chronik. Ein Buch, welches genausowenig ein Buch ist wie der Stein der Weisen ein Stein. In ihm ist das Weltenkarma aufgezeichnet. Aleister Crowley spricht im Buch Thoth wiederum von einem Schwarzen Akasha Ei.

Ich erlebe das Akasha als eine Ebene, auf der, der reine Schwingungs- und Wellencharakter dieses Universums offenbar wird. Die Lokalisierung des Akasha-Elementes im Kehlkopf führt uns zum ersten manipulativen Schwingungsausdruck – der Sprache.

 

 

Magie ist etwas das etwas bewirkt

Unser Schreien als Baby ist der erste bewußte Akt unsere Umwelt zu manipulieren, etwas zu be-wirken. Im Anfang war das Wort. Oder, besser, der Schrei. Schreien-Sprechen-Singen. Kommunikation, nicht nur verbal, ist Magie.

Mit elektronischen Klangerzeugern zu arbeiten ist kein Widerspruch. Ob Stimmbänder, Gitarrensaiten oder Tongeneratoren zum Schwingen gebracht werden ist unwichtig. Wenn wir Klänge oder Rhythmen erzeugen setzen wir neue Schwingungsmuster im kosmischen Schwingungsmeer frei und manipulieren damit die Realität. Das ist für mich, als Akasha Project, der Ansatz für meine musikalische Tätigkeit. Klang als Magie. Anfang der 90`er entstand, in Zusammenarbeit mit dem Heilpraktiker Paul Stoiber und Peter Pan, ein Tape mit Akasha-Musik, die auf der Grundlage sogenannter Hemi-sync Tönen komponiert war. Das Thema waren damals Brainmachines, jene lustigen Flackerbrillen welche die rechte und linke Gehirnhälfte mit unterschiedlichen Frequenzen beeinflussen. Der Hemi-sync Technik liegt das Phänomen zugrunde, daß unser Gehirn sich zu jedem rhythmischen Input, sei es optisch, akustisch oder sensorisch synchronisieren muß. Versorgt man nun die verschiedenen Gehirnhälften mit unterschiedlichen Frequenzen, bildet das Gehirn eine Schnittmenge daraus und tunt sich ein. Entspricht diese Schnittmenge einer Alphaschwingung (Schwingung des Gehirns im Ruhezustand) entspannt sich der Mensch.

Mitte der 90er lernte ich Hans Cousto kennen. Der in Berlin lebende Schweizer Mathematiker vermittelte mir mit seiner Theorie der Kosmischen Oktave und seiner faszinierenden Persönlichkeit neue Möglichkeiten mich, meine Musik und die Welt in der ich lebe wahrzunehmen.

Die Kosmische Oktave lehnt sich in erster Linie gegen die abendländische 440 Hz (Kammerton A) Grundstimmung auf.Denn im Gegensatz zu anderen Maßeinheiten ,wie der Liter Wasser (entspricht einem Kilogramm Gewicht auf der Erde),oder der Kalorie (entspricht der Energiemenge die benötigt wird um ein Kubikzentimeter Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen), ist der 440 Hz Stimmton ohne jeglichen kosmischen Bezug festgelegt worden. Dies geschah 1939 auf einer Stimmtonkonferenz in London.

Davor gab es diverse andere Kammertöne, die intuitiv entwickelt oft auffallend näher an kosmischen Gegebenheiten lagen als der in London beschlossene Normton. Und wie so oft , wenn wir Menschen etwas normen , praktischer machen, verrücken wir es aus dem natürlichen Zusammenhang. Wen wundert es, wenn unsere Welt immer verrückter wird. Wobei verrückt hier normal heißt und kosmisch , also normal als verrückt empfunden wird. Ist halt VER-RÜCKT.
Denn die Wirklichkeit ist ein enorm komplexes System, daß sich nicht in einem Industrienormstandard pressen läßt.

Dem einen Normstimmton setzt Hans Cousto seine Oktavierungsformel entgegen. Anhand dieser läßt sich aus jedem zyklischen Ereignis ein Kammerton errechnen. Wir nennen diese Harmonikale Kammertöne. Da wir uns hier befinden, liegt es zum Beispiel nahe den Ton des Erdenjahres, also die Rotationsdauer unseres Planeten um die Sonne zu benutzen. Das wäre dann ein Cis mit 136.1 Hz. Der entsprechende Kammerton A wäre dann nicht 440 Hz sondern 432.1 Hz. Außerdem entspricht das Cis mit 136.1 Hz ziemlich genau dem Grundton in dem die Inder seit Jahrhunderten die Sitar stimmen.

Oder wir wählen einen Kammerton A mit 442.64 Hz und erhalten das dem Planeten Venus entsprechende Tuning. Soll es etwas energetischer sein (Dancefloor) bietet sich die Marsschwingung mit einem A von 433.67 Hz an, oder erotisch, wie wäre es mit dem Vollmond oder .....oder.....oder....
Nach dem die Planeten tonal erschlossen waren, mensch beachte vor allem die Arbeit des Star Sound Orchesters, widmen sich Hans Cousto und eine Reihe von Musiker/innen (z.B. Sci-Rom, Orbital Dolphins, B.Ashra, Morphon und viele andere) verstärkt der molekularen Ebene.

Denn genauso wie aus Planetenumlaufbahnen, läßt sich auch, mit Hilfe der Spektralanalyse anhand der sogenannten Schwingungsmaxima das Tuning für Moleküle und Atome errechnen. Den Anfang machte 1998 das MDMA-Molekül. Diesem folgte das allseits beliebte THC-Modell.

Im Frühjahr 2001 fanden sich B.Ashra, Tommelon, Ricky Deadking und das Akasha Project in Berlin zusammen und gründeten das Brain Entertainment Laboratory. Unter diesem, von Paul Stoiber (Danke) ersonnenen Projektnamen, konzentrierten wir unsere Energie voll und ganz auf die Vertonung des Delta-9 THC- Moleküls. Als erstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit erscheint dieser Tage (Nov.2001) das B.E.L.-Album „The Sound of THC“ auf der neu gegründeten Cill-Out Abteilung des Labels Insolation. Vertrieb ist Nova Media.
Da sich B.E.L. nicht nur als Studioprojekt, sondern auch als Live-tuning Band versteht, freu ich mich jetzt schon auf viele abgespacete gigs mit den Jungs. ;-)

Heute noch oft belächelt, sind wir letztendlich nichts anderes als die Lilienthals einer neuen revolutionären Technik zur Entdeckung der Schwingungsrealität unser Welt. Und ich glaube daran, daß in 10 oder 20 Jahren sehr viele Menschen mit Hilfe von Tönen sich heilen werden oder mentale Reisen in die Welt der Moleküle oder an die Grenzen des physikalischen Universums erleben können.
Meine Pflanzen wachsen jedenfalls schon heute unter THC-Tuning zu unglaublicher Größe heran.

Mehr Infos zum Thema und alle bisher errechneten Harmonikalen Kammertöne zum runterladen findet Mensch beim Planetware Infopool www.akashaproject.de

Impressum